Die Suche nach dem perfekten Vibrator kann man so ungefähr vergleichen mit der Suche nach dem passenden Topf zum Deckel, oder umgekehrt, oder eben den sagenumwobenen “Mr. Right, den Mann deiner Träume.
Der für Dich passende und damit auch perfekte Vibrator, wird zwar nicht der Mann der Träume sein können, aber er kann zumindest das Ein oder Andere auch ganz gut, oder vielleicht sogar besser, was Mr. Right können sollte…;-)
Inhalt
5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du auf die Suche nach einem Sextoy gehst
1. Brauch ich überhaupt ein Hilfsmittel, wenn ich es mir selber mache?
Die Frage kann man kurz und knapp beantworten: Ja, weil es Spaß macht!
Man kann das Ganze aber natürlich auch noch etwas präzisieren:
- Du kannst mithilfe eines Vibrators, egal welcher Art, deinen Körper noch besser kennenlernen. Welche Reize oder welche Bewegung lösen bei dir bestimmte Gefühle in deinem Körper aus, hierbei hilft das Spielen mit einem Vibrator sehr gut!
- Du hast die Möglichkeit bestimmte Sexpraktiken auszutesten, ohne dass du etwas musst. Mit einem Analvibrator kannst du testen, ob das Hintertürchen vielleicht doch ganz geil sein kann.
- Hast Du vielleicht Probleme beim “normalen” Geschlechtsverkehr zum Orgasmus zu kommen? Studien haben ergeben, dass Frauen, die einen Vibrator benutzen, leichter den Höhepunkt erreichen können und teilweise auch intensiver.
Wie Du siehst, gibt es also viele Vorteile die FÜR einen Vibrator bzw. ein Sextoy sprechen 😀
Wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Ausführungen von Vibratoren, welche Varianten oder Modelle es gibt erklären wir dir hier in der Shoppingübersicht.
Zunächst die Frage, was soll der Vibrator können?
- Willst Du deine Klitoris stimulieren oder geht es eher in Richtung G-Punkt, oder beides?
- Masturbierst Du eher im Bett oder auch in Badewanne/Dusche, muss der Freundenspender also Wasserdicht sein?
- Bist Du oft unterwegs und auf Reisen, müsste der Vibrator in der Handtasche Platz finden?
Hier mal die weitverbreitesten Vibratoren, bzw. die gängigen Modelle:
Klassische Vibratoren
Alle klassische VibratorenWas wird stimuliert?
Hauptsächlich der innere Teil der Vagina. Grundsätzlich kann man einen solchen Stabvibrator aber sehr variabel einsetzen: Anus, Brüste oder auch die Klitoris kann damit gut stimuliert werden.
Für wen geeignet?
Nach dem der Vibrator in jeder Nachttischschublade platz findet, ist er für jeden geeignet und besonders für Einsteiger geeignet da er auch so vielseitig einsetzbar ist.
Auflegevibrator
Alle AuflegevibratorenWas wird stimuliert?
Die Klitoris. Entweder durch die klassische Vibration oder durch Druckwellen. Bei der Stimulation durch Druckwellen wir die Klitoris sanft angesaut und dann durch Pulse ohne Berührung stimuliert.
Für wen geeignet?
Perfekt für Frauen, die sonst Probleme haben zum Orgasmus zu kommen.
Rabbitvibratoren
Alle RabbitvibratorenWas wird stimuliert?
Rabbitvibratoren sind Kombi-Vibratoren, die in die Vagina eingeführt werden können und mit einem vibrierenden oder saugenden Element auch die Klitoris stimulieren können.
Für wen geeignet?
Perfekt für Frauen die mal einen intensiveren Orgasmus erleben möchten.
2. Aus welchem Material sollte mein Vibrator sein?
Das Material des Vibrators ist tatsächlich entscheidend, ob wir mit Ihm Spaß haben und ihn öfters aus der Schublade holen, oder ob er dort bleibt und in Vergessenheit gerät.
Denn wir kaufen ja z.B. keinen Pulli, dessen Stoff kratzt und zum Reinigen auch noch in die professionelle Reinigung muss. Genauso so wählerisch sollte man auch beim Aussuchen/Kaufen eines Vibrators sein. Grundsätzlich sollte in jeder Nachttischschublade ein guter Vibrator sein.
Vibratoren gibt es mittlerweile aus ganz verschiedenen Materialien, wie Glas, Plastik und sogar Holz, doch die meisten werden aus Silikon hergestellt. Silikon ist ein hautfreundliches Material, wird schnell warm, wird nicht porös und kann sehr einfach unter Wasser mit etwas Seife gereinigt werden.
Ist man schon ein etwas erfahrener User von Vibratoren, kann man sich auch mal an Modelle aus anderen Materialien wagen. Freudenspender aus Glas oder auch Metall kann man vorher in den Kühlschrank legen und sich an heißen Tagen eine innere Abkühlung verschaffen 😉
Grundsätzlich ist es allerdings besser, wenn Du einen Vibrator auch erst mal in der Hand fühlen und ertasten kannst. Egal ob Du dafür in einen Sexshop gehst oder dir ein paar Modelle in einem Onlineshop bestellst. Dann kannst Du den Vibrator in die Hand nehmen oder auch mal dran riechen, es kann ja sein, dass er unangenehm nach Plastik stinkt.
3. Wie sollte mein Vibrator aussehen?
Was siehst Du vor deinem inneren Auge, wenn du das Wort “Vibrator” hörst? Vielleicht einen fleischfarbenen und stark geäderten Penis? Einen pinken Silikon-Delphin, der leise summt?
Muss ein Vibrator denn immer wie ein Penis aussehen?
Nun, es gibt alles. Die Bandbreite geht von erschreckend echt aussehenden Penissen bis zu “Geräten” die aussehen, als wären Sie von Aliens kreiert worden und von einem anderen Planeten auf die Erde geschickt worden. Das gute an diesen Teilen ist, man kann damit problemlos in der Öffentlichkeit Werbung machen, da keiner genau auf die schnelle erfassen kann, was das ist und was man damit machen kann. Eigentlich ist es aber völlig egal, es kommt ganz darauf an, was Du willst 😉
Wenn es um die Größe geht, kann man sich recht einfach beim Sex an dem realen Vorbild orientieren um quasi erst mal zu beginnen. Für Unerfahrene gilt aber, vielleicht erst mal klein anfangen, steigern kann man sich ja immer noch.
Wenn es Ihnen beispielsweise wichtig ist, dass Sie das Teil auch mal auf dem Nachttisch liegen lassen können, ohne dass die Schwiegermutter beim nächsten Besuch komisch guckt, dann wählen Sie einen Vibrator, der absolut nicht nach dem aussieht, was er eigentlich ist.
Mittlerweile gibt es Vibratoren, die sehen eher aus wie Lippenstifte oder Eieruhren.
Minivibratoren
Alle Minivibratoren4. Spielt die Lautstärke des Vibrators eine Rolle?
Eigentlich sollte es im Bett ja auch mal laut werden, alle sollten vor Lust und Geilheit stöhnen und schreien…der Vibrator aber eher nicht. Es kommt bestimmt keine Stimmung auf, wenn der Vibrator ohrenbetäubend summt. Selbst bei den kleinen Minivibratoren wirst du überrascht sein, wie laut die sein können – eine elektrische Zahnbürste ist ein Scheiß dagegen. In der Regel wird das Summen des Vibrators durch die Bettdecke etwas gedämpft. Wer für gewöhnlich aber nicht unter einer dicken Daunendecke masturbiert, der sollte auf alle Fälle die Lautstärke bedenken. Hersteller von Highend-Geräten berücksichtigen diesen Faktor meist, wohingegen die günstigeren Vibratoren hier häufig Nachholbedarf haben. Daher gilt auch bezüglich der Lautstärke: Austesten und Ohren spitzen. Geht einem der Sound nach einer halben Minute auf den Wecker, lieber die Finger davon lassen.
5. Wie teuer darf mein Vibrator sein?
Grundsätzlich hängt das natürlich nur von deinem Budget ab. Als Einsteiger sollte man aber vielleicht erst mal eher die günstigeren Geräte vorziehen um mit den Toys warm zu werden. Die teureren Highend-Vibratoren liegen bei meist um die 150 Euro, können dafür aber auch eine Menge und haben verschiedene Zusatz-Elemente wie zum Beispiel eine große Bandbreite an Vibrationsstufen, eine extrem gute Akkulaufzeit oder eben den Vorteil, dass sie besonders leise oder sogar für die Badewanne geeignet sind.
Der Vibratorkauf ist nichts anderes wie der Kauf einer elektrischen Zahnbürste oder Schuhe, dein Bauchgefühl wird erfahrungsgemäß einen großen Teil ausmachen, welchen Du kaufen wirst.
Viel Spaß beim Ausprobieren, testen und…Kommen! 😉